Planck und Euclid, zwei Europäische Kosmologie-Satelliten, und was wir von ihnen lernen
29. November / 19:30 - 21:00
FreeReferent: Prof. Dr. Martin Kunz, Institut für Theoretische Physik, Universität Genf
Die Europäische Weltraumagentur ESA hat in den letzten 15 Jahren zwei Satelliten gestartet, die hauptsächlich für kosmologische Messungen konzipiert wurden: die Planck-Mission, die 2009 ins All flog, und den Euclid-Satelliten, der letzten Sommer startete.
Beide Satelliten sind Weltraumteleskope, aber von ganz unterschiedlicher Art. In meinem Vortrag werde ich zunächst erklären, wie der Planck-Satellit das “Echo des Urknalls” beobachtet hat und was wir daraus über unser Universum gelernt haben. Anschliessend gebe ich Einblicke in den aktuellen Status des Euclid-Satelliten, der den Himmel im sichtbaren und infraroten Licht kartiert, und erläutere, welche Erkenntnisse wir uns davon erhoffen.
Image based on data from the Planck satellite: Formation of stars, that looks like Van Gogh’s masterpiece “Starry Night”. Copyright: NASA